club esperanto präsentiert Anfang Dezember im Theaterkeller Sindelfingen 4 Aufführungen von Killing Kismet – Wer hat wen in der Hand? Das Schicksal uns oder wir das Schicksal?
Der club esperanto wird geleitet von Anke Marx und Annette von der Mülbe. Mit ihrer ersten Inszenierung „Alte Koffer – Neue Träume“ errangen sie beim Ideenwettbewerb für Bürgerstiftungen der Herbert Quandt-Stiftung und der Initiative Bürgerstiftungen den Deutschland weit ausgeschriebenen Preis. Seitdem haben sie mit jugendlichen und erwachsenen Migranten und Flüchtlingen eine Reihe von sehr sehenswerten Theaterprojekten durchgeführt wie z.B. „Briefe von Müttern und Töchtern“, „Futur 2“, „All you need is love“, „Chillen in Somalia“ (Gottlieb-Daimler-Schule 2).
So ist eine über die Jahre gewachsene Multikulti-Theaterfamilie entstanden. Mit „Killing Kismet“ präsentiert sie in dem für sie typischen Stil mit vielen szenischen Überraschungen eine spannende, komische, aber auch nachdenkliche Theater-Produktion, an deren Ende wir uns fragen: Scheitern wir am Schicksal oder scheitert das Schicksal an uns? – Killing Kismet eben!
Zum Inhalt des Stückes: Die Europäische Stiftung für nachhaltiges Zusammenleben schreibt das Elite-Stipendium „Ein Ja(hr) für die Zukunft!“ für Schulabgänger aus. Das bedeutet: Ein Jahr Networking, Social Skills – und Leadership Ability- Training und vieles mehr. Wer also später einmal ganz oben mitspielen will, braucht unbedingt dieses Stipendium! Es geht schließlich um die Zukunft Europas oder eigentlich um die Zukunft der ganzen Welt!
Doch wie soll diese Zukunft überhaupt aussehen? Was ist, wenn Träume, Vorstellungen und Visionen von ganz unterschiedlichen Generationen und Nationen aufeinander treffen?! Und wer macht am Ende das Rennen um die wenigen begehrten Plätze des Stipendiums?
Uraufführung: 02.12.2018, 19.30 Uhr
Aufführungen: 06.12., 07.12., 08.12., jeweils 19.30 Uhr
Theaterkeller Sindelfingen, Vaihinger Straße 14
Eintritt: 8.- /erm.: 4.- (Schüler/Azubis)
Kartenvorverkauf: i-Punkt Sindelfingen, Marktplatz 1
Gefördert von der Bürgerstiftung Sindelfingen und dem Kulturamt der Stadt Sindelfingen