Bürgerstiftung Sindelfingen
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Die Bürgerstiftung fahndet nach Kunstwerken

02. Februar 2011

Die Bürgerstiftung Sindelfingen startet  das Projekt „Schlummernde Schätze“. Ziel ist es, in den nächsten Monaten möglichst viele Gemälde…  …und Skulpturen einzusammeln, die dann in einer Auktion versteigert werden sollen. Mit dem Erlös soll die Arbeit der Bürgerstiftung unterstützt werden. Die Spender erhalten eine Spendenquittung.

Jürgen Hubbert ist sich sicher, dass in manchen Haushalten wahre Schätze schlummern. Diese Kunstwerke, so glaubt der Vorsitzende der Bürgerstiftung Sindelfingen, könnten noch einmal für einen guten Zweck gebraucht werden. „Wir rufen alle Mitbürger auf, Kunstwerke zu spenden, die aus den unterschiedlichsten Gründen nur ein Dasein im Verborgenen fristen“, lautet sein Appell.
„So kann man Gutes tun, ohne ins Portemonnaie greifen zu müssen“,  wirbt Jutta Pflieger-Nolting, die stellvertretende Vorsitzende der Bürgerstiftung. Sie selbst geht mit gutem Beispiel voran und spendet ein Ölgemälde von Feodor Szerbakow. „Er lebte mit seiner Frau in der Nähe von Fischerhude bei Bremen, war damals schon alt und wahnsinnig nett“, berichtet sie über ihre Begegnung mit dem letzten Worpsweder Altmeister, der im Februar 100 Jahre alt werden würde.

Otto Pannewitz, Leiter der Sindelfinger Galerie, nahm das Gemälde aus den Händen von Jutta Pflieger-Nolting entgegen  – und ist schon gespannt, was die Sindelfinger noch zur Verfügung stellen werden.

Am Samstag, 26. Februar, können die Bürger ihre wieder entdeckten „Schlummernden Schätze“ dem Galeriechef in Obhut geben. Später werden die Werke in Zusammenarbeit mit einem Kunstsachverständigen beurteilt und bewertet. Weitere Auskünfte über die Geschäftsstelle der Bürgerstiftung Sindelfingen, Tel. 07031/94800.

Siehe auch im Archiv: Artikel.„Schlummernde Schätze – Dieter Hülle spendet das Kunstwerk „Zirkus III“

Den Auftrag und die Auftragsbedingungen zur Auktion „Schlummernde Schätze“ gibt es hier.