Bürgerstiftung Sindelfingen
zum Kalender

Projektreihe „kreativ statt aggressiv“ offiziell gestartet

28. November 2011

Die Bürgerstiftung Sindelfingen sieht einen wichtigen Tätigkeitsschwerpunkt in den Bereichen Jugend, Ausbildung, Integration und Gewaltprävention.

lesen/kommentieren
In diesem Zusammenhang ist die von der Bürgerstiftung initiierte Projektreihe „kreativ statt aggressiv“ jetzt offiziell angelaufen.
Fast 50 Teilnehmer aus den gezielt angesprochenen Bereichen – ob Schulen, Vereine oder Kooperationspartner, es waren sowohl Anbieter, als auch Abnehmer der verschiedenen Aktionen beteiligt – markierten vergangene Woche den Startpunkt. „Dieser rege Zuspruch ist ein schöner Erfolg“, freute sich Projektleiterin Ingrid Bitter, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung. In einem ersten Themenkomplex Mobbing können 40 Einzelmaßnahmen abgerufen werden. Der Katalog wurde in diesem Zusammenhang präsentiert und anschließend mit den potentiellen Kunden lebhaft erläutert und diskutiert. Erste Anfragen auf Förderung sind bei der Bürgerstiftung bereits eingegangen. Insgesamt werden bei „kreativ statt aggressiv“ insbesondere Lehrkräfte, Gruppenleiter, Schüler und Eltern geschult und auf den Alltagsumgang mit Mobbing in unterschiedlichster Form vorbereitet.

Im letzten Jahr hat die Bürgerstiftung das Projekt unter dem Namen „kreativ statt aggressiv“ initiiert. Anlass war die Wahrnehmung, dass die Gewaltbereitschaft und die Intensität der Gewaltanwendung unter Jugendlichen zunehmen. Die Einschätzung der Bürgerstiftung Sindelfingen, dass sich bereits viele Einrichtungen diesem Thema widmen, ohne miteinander zu kooperieren, führte zur Einladung zu einem runden Tisch mit dem überspannenden Motto „kreativ statt aggressiv“.

Dieser Einladung sind zahlreiche Organisationen gefolgt, vertreten durch Schulen, Kindergärten, Vereinen, Kirchen, Caritas, Jugendhilfeeinrichtungen, die Polizei und städtische Behörden. In sechs moderierten Sitzungen haben die Teilnehmer des runden Tisches zusammengetragen, was bereits im Bereich der Gewaltprävention für Sindelfinger Kinder und Jugendliche angeboten wird. Unzureichende Aufklärung und Hilfen erkannten die teilnehmenden Fachleute im Bereich des Themas Mobbing, das sich zunehmend als Problem im Umgang unter Kindern und Jugendlichen erweist. Es werden Antworten gesucht auf die Fragen: Wie erkenne ich Mobbing? Wie kann ich damit umgehen? Wie kann ich mit Betroffenen sprechen?

Die Bürgerstiftung Sindelfingen hat gemeinsam mit den Teilnehmern des runden Tisches eine erste Sammlung von Angeboten erstellt, die von den Einrichtungen abgerufen werden können. Mit diesem Modul zur Förderung eines friedlichen Umgangs unter Kindern und Jugendlichen wird das Projekt „kreativ statt aggressiv“ gestartet.
Die Verantwortlichen sind bereits in der Planung für die Zukunft: In einem nächsten Schritt wird der Fokus mehr auf kreativen Themenkomplexen und Maßnahmen liegen.

Kommenare sind nicht gestattet.

Artikel schließen

Bläserklasse an der Realschule Hinterweil

17. März 2011

Die Bürgerstiftung Sindelfingen freut sich über das Engagement des neuen Stellvertretenden Schulleiters der Realschule Hinterweil Herrn Christoph Mild-Ruf.

lesen/kommentieren
Auf Basis seiner langjährigen Erfahrung in Herrenberg, will er nun auch in Sindelfingen im kommenden Schuljahr eine erste  5. Klasse als Bläserklasse führen. Für die musikalische Qualität der Ausbildung sorgt die Kooperation mit der SMTT. Mit diesem Vorhaben kann die musikalische Tradition an der Realschule Hinterweil weitergeführt werden, die über viele Jahre von dem vormaligen Realschulkonrektor Franz Neubauer gepflegt wurde.

Die Bürgerstiftung hält die musikalische Erziehung unserer Kinder für höchst bedeutungsvoll. Im geplanten Projekt kann nicht nur musikalisches Lernen stattfinden, sondern Sozialverhalten eingeübt und Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Darüber hinaus wird durch die Integration in den Unterricht einer allgemein bildenden Schule und durch den möglichst geringen Preis auch solchen Kindern ermöglicht ein Instrument zu lernen, denen es sonst verwehrt bliebe.
Die Bürgerstiftung hat beschlossen, mit einem Zuschuss von 1200 € die Anschaffung von 40 Notenpulten für den Orchesterunterricht zu ermöglichen.
Am 17.März findet in der Realschule Hinterweil ein  Einführungsnachmittag für interessierte Eltern und Schüler/innen statt, an dem u.a. in den musikalischen Beiträgen der Herrenberger Bläserklasse das Können der Schüler und die Freude am gemeinsamen Orchesterspiel deutlich werden kann.

Kommenare sind nicht gestattet.

Artikel schließen

The Hybrid fuels

03. Dezember 2010

Ausstellung in der Galerie der Stadt Sindelfingen

Die Ausstellung „The Hybrid fuels“, die u. a. von der Bürgerstiftung Sindelfingen finanziell unterstützt wird, präsentiert eine interessante künstlerische Auseinandersetzung…

lesen/kommentieren
…mit der Geschichte Sindelfingens, die gleichsam mit der Geschichte des Mercedes-Werks Sindelfingen eng verwoben ist. Stadt und Werk: ein Hybrid, in dem verschiedene Wesen, ohne ihre eigene Identität aufzugeben, sich gegenseitig unterstützen und neue Energien freisetzen. Die Hybridisierung von Gesellschaft, Kultur und Technologie ist eine hoch interessante Fragestellung. Das Thema lädt ein, sich in vielfältiger Art und Weise mit der Geschichte, Monostrukturen,Gesellschaft, Technik, Kultur, Zeitgeist, Sprache, Heimatkunde und Kunst auseinanderzusetzen. Der Verein „Kunst und Projekte“ unter der Führung von Frau Dr. Burgbacher-Krupka hat die Ausstellung, die noch bis zum 16. Januar geöffnet ist,  organisiert und umgesetzt.

Beschreibungen zu den Ausstellungsexponaten:

Kommenare sind nicht gestattet.

Artikel schließen

Spende für MUNOG 2010

25. November 2010

Mit 1.000 Euro unterstützt die Bürgerstiftung das deutschlandweit einzigartige Projekt am Sindelfinger Goldberg-Gymnasium: „Model United Nations“…

lesen/kommentieren
…(Munog 10). 400 Schüler  aus 15 Ländern (aus Europa, aus Indien und sogar aus den USA) simulieren die Sitzungsarbeit der Vereinten Nationen. Dafür schlüpfen sie für einige Tage in die Rolle der Delegierten der Mitgliedstaaten und vertreten deren politische Positionen. Mit dem Geld werden die Kosten für die essentiellen Konferenzmaterialien gedeckt: von den Konferenzmappen über die Namensschilder bis hin zu den Abschlussdokumenten über die verabschiedeten Resolutionen.

24. – 27. Oktober 2010

Kommenare sind nicht gestattet.

Artikel schließen